CHINAHIRN isst im…

Lucky Star in Berlin. Wie oft bin ich in Berlin an diesem Lokal vorbeigelaufen. Ich vermutete in dieser Ecke Berlins einfach kein gutes Restaurant, weil hier meist Touristen abgespeist werden. Doch im Herbst habe ich dort Reisebuch-Autor Volker Häring getroffen, der mir das Lucky Star empfohlen hatte. Wir nahmen damals ein gutes Mittagsmenü ein (die Preise hierfür liegen bei moderaten 7,50 bis 9,50 Euro). Häring regte jedoch an, abends dorthin zu gehen. Dann gebe es auch Feuertopf. Wochen später war ich an einem Sonntagabend mit Schlussredakteurin Uta Zacharias dort. Wir bestellten natürlich einen Feuertopf, den es bereits für zwei Personen gibt. Man kann zunächst aus fünf Brühen zwei auswählen. Im Gegensatz zu den anderen Berliner Feuertopf-Restaurants gibt es hier aber kein Buffet und auch keine Listen, auf denen man ankreuzen kann, was man in den Feuertopf tunken will. Stattdessen werden mehrere Platten mit Gemüse, Fleisch, Fisch, Tofu und Nudeln serviert. Die Portionen waren ausreichend. Man kann aber auch nachbestellen, was wir beim vorzüglichen Tofu taten. Und das alles für nur 22,80 Euro pro Person. Der Feuertopf im Lucky Star ist eine sehr gute und günstige Alternative zu den überteuerten Feuertopf-Restaurants, die sich inzwischen in den Seitenstraßen des Kudamms etabliert haben. Ein weiterer Pluspunkt: Die Bedienung war extrem freundlich. Sehr glücklichen verließen wir das Lucky Star. 

Info:

Lucky Star, Friedrichstraße 127, Berlin; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 12-22 Uhr; am Wochenende 17-22 Uhr; Telefon: 030-567 35514, www.restaurant-luckystar.de

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