STUDIE I Chinesische FDI

Chinas Investitionen in Europa (EU und Großbritannien) sind auf Zehnjahrestief. Mit gerade mal 7,9 Milliarden Euro investierten chinesische Unternehmen im vergangenen Jahr in etwa so viel wie 2013. Dies ergab eine Studie von Merics und der Rhodium Group über chinesische FDI (foreign direct investments) in Europa. Vielleicht noch wichtiger ist die Umschichtung innerhalb der chinesischen FDIs. Greenfield-Investments – also Fabrikneubauten auf der grünen Wiese – haben die Unternehmensübernahmen (Merger & Acquisitions) überholt. Diese Entwicklung ist vor allem einer Branche zu verdanken: Der Batterieindustrie. So bauten die großen chinesischen Hersteller CATL, Envision AESC und SVOLT neue große Fabriken in Europa.  Die vier größten Empfängerländer chinesischer Investititionen waren Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Ungarn. Auf sie entfielen 88 Prozent aller chinesischen Investitionen.

Info:

Den 27seitigen FDI-Report von Merics und Rhodium Group kann man hier herunterladen: https://merics.org/sites/default/files/2023-05/merics-rhodium-group-chinese-fdi-in-europe-2022%20%281%29.pdf

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