Jedes Jahr veröffentlicht das US-Wirtschaftsmagazin Fortune die Liste der 500 größten Unternehmen der Welt. Nummer Eins war auch dieses Jahr der US-Handelsriese Walmart, gefolgt vom Online-Händler Amazon. An dritter Stelle lag dann bereits das erste chinesische Unternehmen – der Stromkonzern State Grid (Umsatz: 546 Milliarden $). Insgesamt befinden sich unter den Fortune 500 exakt 133 chinesische Unternehmen (aus den USA sind es 139). Auffallend ist, dass unter den größten chinesischen Unternehmen nur Staatskonzerne sind, meist aus der Energie- und Baubranche sowie aus der Finanzwelt. Erst auf Platz 79 kommt mit der Alibaba Group Holding (131 Milliarden $) das erste private Unternehmen. Der Vorzeigekonzern Huawei erreicht mit 99 Milliarden $ Umsatz Platz 103. Stark vertreten ist auch die chinesische Autoindustrie. Zehn Unternehmen haben es in die 500er Liste geschafft. Die größten Sprünge machten dabei die beiden privaten Autobauer BYD (verbesserte sich um 69 Plätze auf 143) und Geely (von Platz 225 auf 185). Größter chinesischer Autokonzern bleibt aber der staatliche Konzern und VW-Partner SAIC auf Platz 93.
Info:
Hier kann man die Liste einsehen: https://fortune.com/ranking/global500/