CHINAHIRN isst…

Uigurisch in Deutschland. Vor ein paar Jahren habe ich einmal Uigurisch gegessen. In München, in der „Schmuddelecke“ nahe dem Hauptbahnhof, schlürfte ich ein paar köstliche Nudeln in einem einfachen Lokal namens Taklamakan.  Als ich vor ein paar Wochen mal wieder dort hingehen wollte, war es nicht mehr da. Das Taklamakan ist inzwischen umgezogen an den Isatorplatz. Rinat Rahim und ihr Mann Stefan Woellke haben dort auf zwei Etagen ein schickeres Ambiente geschaffen. Die Qualiät der Küche ist geblieben, denn die Mutter von Rinat Rahin ist weiterhin Chefin in der Küche. Und die Lagman, die handgezogenen Nudeln, sind immer noch die Spezialität des Hauses. Das Taklamakan ist nicht das einzige uigurische Resraurant Münchens, der Hauptstadt der Exil-Uiguren. In der Dachauer Straße gibt es noch das Kashgar und in der Häberlstraße das Tengri Tagh. Ansonsten sind uigurische Restaurants in ganz Deutschland dünn gesät. Im Frankfurter Westend gibt es das Uyghur und in Düsseldorf schon etwas länger das Tengri Tagh, das Gülnar Osman betreibt. Neu hinzugekommen sind in den letzten Monaten das Ürümchi in Karlsruhe sowie das Café Tamche in der Nähe des Leipziger Waldstraßenviertels.

Info:

Hier eine – wahrscheinlich unvollständige  – Liste uigurischer Restaurants in Deutschland:

München: Kashgar, Dachauer Straße 4, www.kashgarrestaurant.de und Taklamakan, Isartorplatz 4; https://taklamakan-restaurant.de/ Tengri Tagh Uyghur, Häberlstraße 1, https://www.tengritagh-uyghur.de/

Frankfurt: Uyghur Restaurant, Hamburger Allee 59; https://www.uyghur-restaurant.de/

Düsseldorf: Tengri Tagh Uighur Restaurant, Oststraße 120; https://tengri-tagh-uigur-restaurant.eatbu.com/?lang=de

Karlsruhe: Ürümchi, Englerstraße 14, KIT-Campus; https://urumchi-ka.eatbu.com/?lang=de

Leipzig: Café Tamche, Tschaikowskistraße 14, www.tamche.de

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