NEWSLETTER I Rohstoffe

Die Rohstoffe sind im Zuge des Ukraine-Krieges in Deutschland wieder in die Diskussion geraten. Es werden grundsätzliche Fragen gestellt: Woher beziehen wir sie, sind wir von manchen Lieferanten abhängig, zu abhängig? Und dabei kommt immer wieder China ins Spiel, denn viele Rohstoffe, die gerade bei der Entwicklung erneuerbarer Energien benötigt werden, beziehen wir aus China. Seltene Erden zum Beispiel. China rückt daher als Rohstofflieferant immer mehr in den Blickpunkt. Weil das so ist, gibt die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) seit Oktober 2022 alle zwei Monate einen Newsletter heraus, der den etwas sperrigen Titel „Rohstoff-Länderkompakt-China“ trägt. Dort wird in kurzen Meldungen über aktuelle Tendenzen auf den chinesischen Rohstoffmärkten berichtet. Eine Tabelle mit aktuellen Produktionszahlen ausgewählter Rohstoffe rundet den Newsletter ab. Zusammengestellt werden die Nachrichten und Zahlen von Yun Schüler-Zhou. Sie ist seit August 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der DERA, nachdem sie zuvor lange Zeit am GIGA Institut für Asien-Studien gearbeitet hat. Die 2010 gegründete DERA ist Teil des Bundesamtes für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), die wiederum dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstellt ist. Die BGR hat ihren Sitz bin Hannover, die DERA dagegen in Berlin-Spandau.

Info:

Hier geht es zum Newsletter „Rohstoff-Länderkompakt-China“ der DERA:

https://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DERA/DE/Produkte/Newsletter/Rohstoff-Laenderkompakt-China_aktuell/aktuell_node.html

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