REPORT I China in Bhutan

Bhutan – das ist der Zwergstaat irgendwo im Himalaya, der nur sehr wenige Touristen ins Land lässt und in dem die vermeintlich glücklichsten Menschen leben. Ob die Menschen dort glücklich sind, wenn ein paar Tausend Ausländer plötzlich in ihrem Land wohnen, die dort nicht hingehören? China soll in ein paar abgelegenen Gegenden Bhutans 22 Dörfer und Siedlungen errichtet haben. Das behauptet jedenfalls Turquoise Roof – eine Online-Plattform von Tibet-Analysten und Sinologen – in dem Report „Forceful Diplomacy: China‘s Cross-Border Villages in Bhutan“. Autor Robert Barrett bezieht sich dabei auf Luftaufnahmen. Er schreibt, dass sich – zählt man alles zusammen – die „chinesischen“ Dörfer und Siedlungen auf 825 Quadratkilometern ausgebreitet hätten. Das seien zwei Prozent des Territoriums von Bhutan. Er schreibt auch, dass drei der Dörfer zu Städten aufgewertet werden sollen.

 

Info:

Hier der 96seitige Report „„Forceful Diplomacy: China’s Crooss-Border Villages in Bhutan“: https://turquoiseroof.org/forceful-diplomacy-china-cross-border-villages-in-bhutan/

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