…Nudeln in Berlin. Kürzlich lud Huawei zu einer „Sommersause“ in Berlin ein. Ort war Pioneer Two, das neue Schiff des Medienunternehmens von Gabor Steingart und dem Springer Verlag. Mehrere Stunden schipperte es mit rund 120 Leuten an Bord an einem gar nicht lauen Spätsommerabend durchs Regierungsviertel. Zum Schluss gab es für jeden Gast eine voluminöse Einkaufstüte, in der sich lediglich – warum auch immer – eine Packung Popcorn und ein Baseball-Käppie befanden (geschätzter Warenwert beider Utensilien: rund 3 Euro, also weit unter jeglicher Schwelle des Korruptionsverdachts). Viel wertvoller war freilich ein beigelegter Zettel, auf dem stand, wie wichtig das Essen in China sei, und wo man in Berlin gute chinesische Nudelgerichte bekommt. Das machte mich neugierig. Ich schickte der Huawei-Pressesprecherin Franziska Helbig eine Email und bekam prompt eine Antwort mit fünf Adressen, die ich hiermit einem größeren Publikum mitteilen möchte: Lanzhou Beef Noodles (Kantstraße 56), Kongfu Chili (Schliemannstraße 31), Jade Palast (Kantstraße 117 A), Kong (Niederbarnimstraße 4) und Liu Nudelhaus (Kronenstraße 72). Ich kannte nur letzteres. Die anderen werde ich besuchen – und darüber berichten. Und kaum hatte ich diese Zeilen zu Ende geschrieben, laufe ich schon am nächsten neuen Berliner Nudelladen vorbei. In der Invalidenstraße 159 hat kürzlich das Xi Mian Hand Pulled Noodles aufgemacht. Spezialität: die berühmten Biang Bian Mian aus Xi’an.
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