CHINAHIRNlos

Bei den chinesischen Namen geht es manchmal drunter und drüber – auch hier bei CHINAHIRN. Dabei ist es ganz einfach: In China steht der Nach-, also der Familienname, an erster Stelle. Danach folgt der Vorname, der in der Regel aus zwei Zeichen besteht, also länger ist als der Nachname, der aus einem Zeichen besteht. Eigentlich will ich hier die chinesische Reihenfolge – also Nachname vor dem Vornamen – konsequent umsetzen und durchhalten. Eigentlich. In der vergangenen Ausgabe ist mir das jedenfalls nicht gelungen. Darauf machte mich in freundlichen Worten der Berliner Professor Andreas Guder aufmerksam. Unverzeihlich (und peinlich) ist, dass ich im Artikel über den scheidenden chinesischen Botschafter Wu Ken zweimal – wider besseres Wissens – ihm den Nachnamen Ken gab, wobei dieser doch Wu ist. Ich gelobe, dass ich künftig bei den chinesischen Namen noch penibler draufschaue und die richtige Reihenfolge Nachname-Vorname einhalten werde.

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