Was China in Afrika alles unternimmt, ist vielen unbekannt. Ein bisschen Licht in das Dunkel des Ungewissen bringt der Film „Made in Ethiopia“. Das ostafrikanische Land Äthiopien war eines der ersten Länder, in denen chinesische Firmen Industrieparks errichtet haben. Im Grunde versucht China, dort das chinesische Modell zu kopieren: dank günstiger Löhne Produkte für die Welt herzustellen. Einen dieser Industrieparks hat ein Filmteam vier Jahre lang beobachtet und seine Entwicklung begleitet. Die Hauptrollen dabei spielen drei Frauen. Regisseure des Films sind Xinyan Yu , die in Wuhan aufgewachsen ist, aber längst in Washington lebt, und Max Duncan, der ein Jahrzehnt lang als Videojournalist für Reuters in Beijing arbeitete. Beide sind erfahrene und ausgezeichnete Dokumentarfilmer, die viel für die BBC gedreht haben. Xinyan Yu sagt: “Made in Ethiopia tells the human story of one of the most important and least understood issues of our time – China’s profound and growing impact on Africa – and offers an intimate look at how Ethiopia’s industrialization is transforming individual lives, communities and the land they live on.”
Info:
Offizielle Website des Films: https://www.madeinethiopiafilm.com/