ARTIKEL I Internationale Politik

In der neuen Ausgabe von International Politik dreht sich das Titelthema um den „Stein der Begierde“. Damit werden die sogenannten kritischen Rohstoffe gemeint, die wir brauchen, die aber häufig in Besitz der Chinesen sind. Dies stellt im einleitenden Artikel Melanie Müller (Stiftung Wissenschaft und Politik) fest: „China hat sich seit seinem Beitritt zur WTO im Jahr 2001 als Drehkreuz in globalen Rohstofflieferketten etabliert.“ Sie beschreibt weiter, wie Europa versucht, sich aus der chinesischen Abhängigkeit zu befreien, zum Beispiel durch Rohstoffpartnerschaften mit anderen Ländern. Das dies nicht einfach ist, wird in dem anschließenden Interview mit Franziska Brantner (Staatssekretärin im BMWK) und Wolfgang Niedermark (BDI) deutlich. Niedermark: Das Tempo können wir beschleunigen, aber wir haben mindestens 15 Jahre Rückstand gegenüber China.“ Stefan Steinicke (BDI) warnt in seinem Beitrag „Metallkrise in Sicht“ vor massiven Lieferengpässen – mit massiven Auswirkungen auf Deutschland. Außerhalb des Titelthemas stellt der NZZ-Korrespondent Matthias Sander in seinem Beitrag „Verzerrte Wahrnehmung“ die Frage, ob man im Westen die Technologie-Macht unterschätze.

Info:

Hier eine Übersicht über die März/April-Ausgabe der Zeitschrift „Internationale Politik“: https://internationalepolitik.de/de/stein-der-begierde

No Comments Yet

Comments are closed