In der im Dezember erschienen Ausgabe der Vierteljahreszeitschrift „The China Quarterly“ befassen sich Laurent Yu-Hsin Lin (City University of Hong Kong) und Curtis J. Milhaupt (Stanford Law School) mit „China´s Corporate Social Credit System” und fragen, ob dies “the dawn of surveillance state capitalism” sei. Mit der ehrenamtlichen Freiwilligentätigkeit in einem autoritären Staat setzen sich die Autoren Ming Hu, Qianjin Zhang (Macau University of Science & Technology) sowie Mark Sidel (University of Wisconsin) auseinander. Ihr Aufsatz trägt den Titel: „Building State-Controlled Volunteering in China.“ Soziale Organisationen im ländlichen China stellen die beiden Autoren Karita Kan und Hok Bun Ku (Hong Kong Polytech University) vor: „Social Organisations in Rural China: From Autonomy to Governance“. Die Government Guidance Funds sind ein wichtiges Instrument in der chinesischen Industriepolitik. Ihre Entwicklung wird in dem Beitrag von Yifan Wei (University of Manitoba), Yuen Yuen Ang (John Hopkins University) und Nan Jia (USCLA) analysiert: „The Promise and Pitfalls of Government Guidance Funds in China.“ Ein außenpolitisches Thema schneidet Daekwon Son (Sogang University Seoul) an: „When Beijing Choosed Seoul Over Pyongyang: China – South Korea Diplomatic Normalisation Revisited“.
Info:
Hier geht es zur neuesten Ausgabe von „The China Quarterly“ (fast alle oben erwähnten Artikel sind via Open Access zugänglich):
https://www.cambridge.org/core/journals/china-quarterly/latest-issue#