Wir schreiben das Jahr 2044. Die Erde droht von Heliumblitzen der Sonne vernichtet zu werden. In der Not werden die Vereinten Nationen zu einer Weltregierung, die das Schlimmste zu verhindern versucht. Ein Science-Fiction-Film, gedreht nach Liu Cixins Kurzgeschichte „Die wandernde Erde“. Das ist zwar Teil II, aber man muss den ersten nicht gesehen haben, um den zweiten zu verstehen. Man muss aber viel Sitzfleisch mitbringen, denn der Film des Regisseurs Guo Fan dauert fast drei Stunden (exakt sind es 173 Minuten). Seit dem 21. Dezember läuft der Film in deutschen Kinos, nachdem er in China schon zu Chinesisch Neujahr an den Start ging. Die Kritiken fallen überwiegend positiv aus. Francesco Tornabene überschlug sich fast im WDR, er preist die „bombastischen Spezialeffekte“ und nennt das Werk liebevoll einen „unterhaltsamen Blödsinn“. Der Stern vergleicht: Der Film „kann mit Hollywood mithalten“. Für die Kino-Zeit ist es ein „gekonnter Welterfolg Made in China“.
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Trailer: https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer-streaming/die-wandernde-erde-ii-2023#lg=1&slide=0