Mit den Beziehungen Chinas zu Russland und Osteuropa beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe des zweimonatlich erscheinenden Magazins „New Eastern Europe“. Der Titel lautet: „The Dragon in Europe – How China approaches Russia and the region.“ Alexander Lanoszka (University of Waterloo) schreibt über “China and Russia: A strategic partnership with many limits”. Die Beziehung zwischen den beiden Ländern sei nicht so stark wie die beiden tun. Jens Bastian (Stiftung Wissenschaft und Politik) vergleicht in seinem Beitrag „Leading a Rethink of China´s Belt and Road Initiative“ die Einstellungen verschiedener Länder zur Seidenstraßen-Initiative. Una Aleksandra Berzina-Čerenkova (Riga Stardius University) analysiert in „Sino-Baltic dynamic in the age of Sino-Russia synergy“ die abgekühlten Beziehungen zwischen China und den baltischen Staaten, allen voran Litauen. Mit „China´s role as a pro-Russian mediator in ending the Russian-Ukraine war” beschäftigt sich Arsen Martyshchuk (University of Tennessee). Veronika Blablová (AMO, Prag) sieht “ a mountain of controversies“ zwischen China und Tschechien. Sie würden wenig Raum für Fortschritte lassen. Über die Beziehungen Georgiens mit China schreibt Nino Lezhava (Verwaltungshochschule Speyer): „Hazards to Georgia´s foreign policy. A Strategic partnership with China?“
Info:
Hier der Link zur Ausgabe 6/23 von New Eastern Europe mit der Übersicht über die Themen: (die Ausgabe ist aber hinter einer Paywall; das Heft kostet 10 Euro): https://neweasterneurope.eu/2023/11/20/issue-6-2023-the-dragon-in-europe/