Die aktuelle Ausgabe von „The China Quarterly“ widmet sich hauptsächlich dem Thema „Care in China“, also wie Familien und Staat mit sozialen Problemen umgehen. Dazu schreibt Hans Steinmüller (London School of Economics) den einführenden Artikel: „Crisis of Care in China Today“ und stellt fest: „Care has changed dramatically since the begin of reform and opening up in the 1980s.” Christof Lammer (Universität Klagenfurt) befasst sich in „Care Sales: Dibao Allowances, State and Family in China“ mit dem Phänomen des dibao (低 保), einer seit 1997 bestehenden staatlichen Mindestunterstützung für sozial Schwache. Über das Sterbewesen in China am Beispiel Shenzhen schreiben Man Guo und Carsten Herrmann-Pillath in ihrem Beitrag „The Cultural Governance of Death in Shenzhen“. Mit dem Wolfskrieger-Phänomen setzen sich drei Autoren in folgendem Beitrag auseinander: „Leader of the Pack? Changes in Wolf Warrior Diplomacy after a Politburo Collective Study Session”. Alle diese genannten Beiträge sind als Open Source frei verfügbar.
Info:
https://www.cambridge.org/core/journals/china-quarterly/latest-issue