INTERVIEW I Orville Schell

Jordan Schneider spricht in seinem „China Talk“ diesmal mit Orville Schell, dem Direktor des Center on U.S. – China Relations bei der Asia Society in New York. Der 83jährige Schell ist eine legendäre Figur unter den amerikanischen China-Watchern. Er reist seit Mitte der 70er Jahre nach China, war Journalist und Professor (in Berkeley). Er schrieb insgesamt 15 Bücher, darunter „Wealth and Power“, das Interviewer Jordan Schneider vorweg als eines der drei besten Bücher über China preist. In dem Gespräch werden viele Themen gestreift, unter anderem das Verhältnis zwischen chinesischer Tradition und Leninismus, die Beziehungen der USA mit China und das Scheitern der Engagement-Politik. Außerdem wird der Versuch unternommen ein Psychogramm Xi Jinpings zu entwerfen. Ein Auszug: „He doesn´t speak a foreign language, he doesn´t really know how to deport himself in this really globalized world outside. Instead he retreats to formalism, rituals, ceremony, pomp and circumstance. He wants to impress.”

Info:

Nicht das ganze Gespräch ist for free, aber auch nur der zugängliche Teil ist des Lesens wert:  

https://www.chinatalk.media/p/schell-on-us-china-engagement-tragedy?utm_source=substack&utm_medium=email

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