Er ist der Außenseiter unter den amerikanischen Experten für Internationale Beziehungen: Van Jackson lehrt an der Victoria University im neuseeländischen Wellington, schreibt regelmäßig in „Foreign Affairs“ und veröffentlichte zuletzt das Buch „Power Paradox: American Statecraft and the Fate of the Asian Peace“ (312 Seiten, Yale University Press, 35$). Er kritisiert dabei stets die amerikanische Politik im indo-pazifischen Raum. Der Chefredakteur von „Current Affairs“, Nathan J. Robinson, nennt ihn deshalb „dissident among foreign policy intellectuals“. Trotzdem oder deswegen hat Robinson soeben ein längeres Interview mit Jackson geführt um herauszufinden, „why this foreign policy expert thinks American dangerously misunderstand China“. Jackson sieht das größte Problem darin, dass die USA „seek primacy in every sense“ und in geopolitischen Rivalitäten denkt. Doch “committing to rivalries is problematic because it sets us on this path toward war. Undoing rivalry, and starting to create buffer space between war and crisis in our status quo, is what we should want.”
Info:
Hier ist das Interview in „Current Affairs“ mit Van Jackson: