CHINAHIRN isst…

…Uigurisch. Die Uiguren sind in aller Munde, aber nicht das uigurische Essen. In Deutschland gibt es nur sehr wenige uigurische Restaurants. Die Webseite uigurkultur.com empfiehlt vier Lokale in Deutschland, zwei in München und jeweils eines in Düsseldorf und Frankfurt. Für München, wo die meisten Exil-Uiguren leben, wird das Kashgar und das Taklamakan genannt. Das Taklamakan gibt es seit 2019 am Isatorplatz. Es wird von Rinat Rahim und ihrem Mann Stefan Woellke geführt. Küchenchefin ist die Mutter von Rinat Rahim. Sie und ihr Mann eröffneten bereits 2006 das alte Taklamakan, das eher ein Schnellimbiss im Bahnhofsviertel war. 2019 mussten sie schließen, und die Tochter führt nun das Restaurant unter dem alten Namen an neuer Stätte weiter.  Das zweite Münchner Uiguren-Lokal ist das Kashgar in der Maxvorstadt (Dachauer Straße 4). In Frankfurt erwähnt uigurkultur,com noch das Ui-Restaurant, aber das gibt es wohl nicht mehr. Doch inzwischen hat in der Kaiserstraße 41 das Loulan Xinjiang Restaurant aufgemacht.  In Düsseldorf ist das Tengri Tagh Uigur Restaurant (Oststraße 120) zu empfehlen. Ein gleichnamiges Lokal gibt es auch in New York. Auf dieses wurde ich bei CHINATALK aufmerksam. Herausgeber Jordan Schneider empfiehlt wärmstens das in der Nähe des Bryant Parks in Manhattan gelegene Tengri Tagh Uyghur. „It serves the best Uyghur food I´ve encountered in the US“, schreibt Schneider.  

Info:

Hier die Übersicht über die uigurische Küche samt Restauranttipps bei uigurkultur.com:

https://www.uigurkultur.com/dies-und-das/die-uigurische-k%C3%BCche/

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