WER MACHT WAS I ADCG – Das Kürzel bleibt, der Name nicht

In Deutschland gibt es in vielen Städten und Regionen Deutsch-Chinesische Gesellschaften. Das sind Vereine, die sich die Pflege der Beziehungen zwischen beiden Nationen zum Ziel gesetzt haben Sie haben unterschiedliche Namen. In Aachen heißt sie Adam-Schall-Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Zusammenarbeit (Adam Schall war ein jesuitischer Missionar, der im 17. Jahrhunderts am Hofe des Kaisers von China diente), in Hamburg ist es die Gesellschaft für deutsch-chinesische Verständigung und in Trier schlicht die Deutsch-Chinesische Gesellschaft. 20 dieser Gesellschaften haben sich Ende 2016 zur Arbeitsgemeinschaft Deutscher China-Gesellschaften zusammengeschlossen, kurz: ADCG. Inzwischen hat der Verein 24 Mitglieder. Weil Arbeitsgemeinschaft zu sehr nach Schule und zu wenig nach Elan und Power klingt, hat sich die ADCG auf einer außerordentlichen Sitzung einen neuen Namen gegeben: Allianz deutscher China-Gesellschaften. Damit konnte das Kürzel ADCG bestehen bleiben. Ansonsten ist vieles neu: der Name, der Präsident (seit Oktober 2022 der ehemalige Diplomat Peter Kreutzberger) und die Homepage, die einen Relaunch erfuhr.

Info:

Die Homepage der Allianz lautet: https://ag-deutscher-china-gesellschaften.de/

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