FILM I Eat Bitter

Chinesen kommen nach Afrika und beuten dort die armen Menschen aus. Ist das ein Klischee? Zwei Filmemacherinnen aus China (Ningyi Sun) und der Zentralafrikanischen Republik (Pascale Appora Gnekindy) gehen dieser Frage in ihrem Film „Eat Bitter“ nach. Sie zeigen dort die Schicksale zweier Menschen, die der Bau eines neuen Bankgebäudes in der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik Bangui zusammenführt – den chinesischen Bau-Leiter Luan und den Malocher Thomas, der unter abenteuerlichen Bedingungen Sand aus dem Fluss scheffelt. Die beiden Regisseurinnen dieses Dokumentarfilms erklären, warum sie den Film gedreht haben: „As the co-directors of Eat Bitter, we commit to tell an intimate story of a Chinese immigrant worker and a local sand diver who abuse their bodies, sacrifice their personal lives, and scrap their own traditions to allow the Central African Republic to rejuvenate and modernize. Through this documentary, we want to give voice to the voiceless.“ Der Film entstand unter nicht einfachen Bedingungen in diesem krisengeschüttelten Land. Darüber berichten die beiden Frauen auf der Homepage des Films. Umso mehr Hochachtung für ihren Film, auch wenn ich bisher nur den Trailer sehen konnte.

Info:

Die Homepage des Films „Eat Bitter“ ist hier: https://www.eat-bitter.com/aboutproduction

Hier geht es zum Trailer: https://www.wmm.com/sponsored-project/eat-bitter/

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