Mehrere Bücher bekannter China-Experten und Welterklärer werden derzeit geschrieben. Ihre Veröffentlichungen sind für den Herbst geplant. Den Anfang macht Janka Oertel (European Council on Foreign Relations/ECFR) mit ihrem Buch „Ende der China-Illusion – Wie wir mit Pekings Machtanspruch umgehen müssen (Piper Verlag, 31. August). Kurz danach folgt die emeritierte Wiener Sinologie-Professorin Susanne Weigelin-Schwiedrzik mit „China und die Neuordnung der Welt“ (Brandstätter Verlag, 4. September). Etwas später wirft dann der C. H. Beck Verlag gleich zwei Bücher zum Großmachtkonflikt China-USA auf den Markt: Erst kommt Matthias Naß, Internationaler Korrespondent der ZEIT, mit „Kollision – China, die USA und der Kampf um die weltpolitische Vorherrschaft“ (21. September). Danach folgen Josef Braml und Mathew Burrows etwas apokalyptisch mit „Die Traumwandler: Wie China und die USA in einen neuen Weltkrieg schlittern (12. Oktober). Zu guter Letzt meldet sich dann Herfried Münkler (Politikwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin), der natürlich das große Ganze im Blick hat: „Welt in Aufruhr – Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert (Rowohlt Berlin, 17. Oktober).
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