ARTIKEL I Nicholas Kristof

Nicholas Kristof ist ein erfahrener Kolumnist der „New York Times“, für die er seit 1984 arbeitet. Er kennt die Welt und war unter anderem Korrespondent in Beijing und Hongkong. Soeben hat er in seinem Blatt ein lesenswertes und auch aufrüttelndes Opinion-Stück geschrieben. Der Titel sagt fast alles: „How to Avoid a War With China“. Er steigt ein mit 1914, als wenige Menschen an einen bevorstehenden Krieg dachten: „I worry that today, as in 1914, overconfidence and myopic political pressure in each side might drive continuing escalation.” Er appelliert an beide Seiten – die USA und China – “to take a deap breath and step back from rhetoric and symbolic jabs.” Für ihn ist das Risiko eines Konflikts “primarily driven by Xi Jinping”, er gibt aber auch den USA eine Mitschuld: „American domestic politics are also steering a collision course.“ Da die Chinesen sicher nicht auf seinen Rat hören, gibt Kristof wenigstens den US-Politikern einen solchen, der aber gar nichts mit dem Militär zu tun hat. „It would be simply be to tackle American dysfunction – from addiction to child poverty and over failed foster care system – and to invest in our education system. That, not prickly nationalism, is the lesson we should take from China – and the best way for us to meet the China challenge.”

Info:

Den Kommentar von Nicholas Kristof „How to Avoid a War With China“ kann man hier lesen:

https://www.nytimes.com/2023/04/12/opinion/china-usa-war-avoid.html

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