…mala tang und mala xiangguo. Mala heißt betäubend-scharf. Beide Gerichte sind also nichts für schwache Geschmacksnerven. Die wichtigsten Zutaten beider Essen, die als Suppe und Hotpot aufgetischt werden, sind Chili und Sichuan-Pfeffer. Was zudem noch in die scharfe Brühe kommt, kann sehr stark variieren. Aber fast alles ist erlaubt. Die beiden Gerichte stammen – wie nicht anders zu erwarten – aus der westlichen Provinz Sichuan, genauer aus Chongqing. Isabell Weber verbrachte ihre Zeit hingegen meist im Norden und Osten des Landes. In Beijing lernte sie nach dem Studium in Konstanz und Berlin Chinesisch im Rahmen des DAAD-Programms „Sprache und Praxis in der Volksrepublik China (S+P China)“. Danach blieb sie in China und arbeitete bei Voith Digital in Kunshan. Seit zwei Jahren ist sie zurück in Berlin und arbeitet dort bei der Technologie-Beratung Accenture. Sie ist auch Gründerin und Präsidentin des SP China Alumnivereins e.V.
Info:
Hier ein Video über eine Zubereitung von mala xiangguo: https://www.youtube.com/watch?v=6AV9S1gSrEE