Junge Chinesen, die nach 1990 geboren wurden, reisen anders als ihre Eltern. Das schreibt Qing Na in dem Beitrag „How are young tourists reforming China´s tourism industry?“, der bei Daoinsights veröffentlicht wurde. Die Generation Z pilgert nicht zu den Orten des Massentourismus. Ihre Ziele sind abseits der touristischen Trampelpfade. Sie fahren in ländliche Gegenden, besuchen kleine Nachbarstädte oder betreiben Voluntourism, bei dem sie Reisen mit freiwilligen Arbeitseinsätzen verbinden. Zum Beispiel Müll auf dem tibetischen Hochplateau in der Provinz Qinghai sammeln. Qing Na schreibt: „Tourism is not purely about sightseeing, but also about exercising self-value.” Daneben frönen die jungen Touristen auch Abenteuersportarten wie Ice-Skating, Surfing oder Wüstensafaris. Ihre Ideen holen sie häufig bei der Online-Plattform xiaohongshu. Sie hat soeben mit dem Monatsmagazin China National Geography einen kurzen Film über das veränderte Reiseverhalten gedreht. Titel des Zwei-Minuten-Streifens: „The New Way We See China”.
Info:
Hier der Artikel von Qing Na: https://daoinsights.com/works/how-are-young-tourists-reforming-chinas-tourism-industry/
Das Filmchen „The New Way We See China” gibt es hier zu sehen: https://vimeo.com/686738549?embedded=true&source=vimeo_logo&owner=117521000