Die US-Handelsbeauftragte hat soeben zwei wichtige Dokumente über die Handelsbeziehungen des Landes veröffentlicht. Zum einen einen Rückblick: “2021 Annual Report of the President of the United States on the Trade Agreements Program”. Und zum anderen einen Ausblick: “2022 Trade Policy Agenda”. In beiden Dokumenten spielt China eine wichtige Rolle. So heißt es in der „2022 Trade Policy Agenda”: “We must recognize that China, as a large, non-market economy, has uniquely distorted global trade through its economic policies and practices, causing harm to U.S. production, investment, and even consumption.”. Deshalb kündigt der Report für dieses Jahr an: “We are working to counter China’s unfair economic practices.” Es zeigt sich, dass Präsident Joe Biden die Handelspolitik seines Vorgängers Donald Trump nahtlos fortsetzen will. Die von ihm in mehreren Tranchen verhängten Strafzölle bleiben auch unter Biden weiter bestehen. Außerdem will sich dieser verstärkt dem Thema Zwangsarbeit in Xinjiang widmen.
Info:
Die beiden Dokumente des U. S. Trade Representative gibt es hier in voller Länge von 312 Seiten: