RADIO I Von der Kunst des Übersetzens

Karin Betz ist einer der bekanntesten deutschen Übersetzerinnen aus dem Chinesischen. Sie hat zum Beispiel Werke des Nobelpreisträgers Mo Yan, des Science-Fiction-Stars Liu Cixin und des in Berlin lebenden Dissidenten Liao Yiwu ins Deutsche übertragen. Derzeit hat sie im Wintersemester 2021/22 eine Gastprofessur für Poetik der Übersetzung an der FU Berlin. Am 1. November hielt sie in Berlin ihre Antrittsvorlesung mit dem Titel „Wo bitte geht es nach Xin Da Ya? Irrfahrten auf dem Weg zur interkulturellen Übersetzung.“ Xin (Original), Da (Ausdrucksstärke) und Ya (Eleganz) sind die Werte, von denen sich Karin Betz bei ihren Übersetzungen leiten lässt. Über diesen Wertekanon, aber auch darüber, wie man chinesische Romane ins Deutsche übersetzt, redet Betz in ihrer Antrittsvorlesung, die Deutschlandfunk Nova in seiner Reihe „Hörsaal“ aufgezeichnet und gesendet hat.    

Info:

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/uebersetzungen-wie-sich-eine-kultur-in-sprache-uebersetzen-laesst?fbclid=IwAR1sKzxWiYt8cViD8vxw8tUsZEXl0HWcINsTRxwWGwYZ8hv_d0tiq3pAbKU

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