Die einfachste Art nach China einzureisen, war stets über Hongkong. Hier war es immer etwas leichter ein Visum zu bekommen. Hier wurde in den vergangenen Jahren am Grenzübergang zu Shenzhen sogar ein Visum on arrival ausgestellt (galt allerdings nur für die benachbarte Provinz Guangdong). Doch das war vor Corona. Derzeit ist es nahezu unmöglich, von Hongkong in die Volksrepublik zu reisen. Aber es besteht eine zarte Hoffnung, dass sich das langsam ändern wird. Die Regierungen in Beijing und Hongkong verhandeln derzeit per Video über mögliche Lockerungen. Ein Drei-Stufen-Plan zeichnet sich ab. Ab Mitte Dezember soll es ein kleines Politprojekt geben, bei dem tägliche Quoten für Einreisende festgelegt werden. Im Februar soll das Projekt dann ausgeweitet werden. Regierungschefin Carrie Lam vor Wirtschaftsleuten: „We hope that in February next year the opening of our border can be of a certain scale so that we can organize some mass events.” Im Juni nächsten Jahres sollen dann die Grenzen ganz geöffnet werden.
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