DOKU I US-Firmen bleiben

Die politischen Beziehungen zwischen China und den USA sind ja bekanntermaßen nicht die besten. Hat das Auswirkungen auf das Verhalten der amerikanischen Unternehmen in China? Antworten auf diese Frage gibt die jährliche Umfrage des US-China Business Council (USCBC) unter seinen Mitgliedern. Dem 1973 gegründeten USBC gehören über 200 amerikanische Unternehmen an, die in China Geschäfte machen. Im aktuellen „Member Survey 2021“ konstatiert der USCBC: „an overwhelming majority of USBC member companies remain commercially successful in China.” In Zahlen: 91 Prozent der Unternehmen machten auch 2020 Gewinne in China. 83 Prozent sagten, sie hätten weder ihre Investitionen in China gestoppt noch reduziert. Nur zwei Prozent gaben an, dass sie Teile ihrer Produktion aus China abgezogen hätten. Aber trotz dieser Zahlen vermeldet der USCBC nur „reduced optimism“, was die künftigen Geschäfte in China angeht. Eine Ursache seien die anhaltenden politischen Spannungen zwischen beiden Ländern. Zudem: „An uneven playing field is making it increasingly hard for US companies to compete.”  

Info:

Die Mitgliederbefragung des US-China Business Council kann hier heruntergeladen werden:

https://www.uschina.org/sites/default/files/uscbc_member_survey_2021_-_en_0.pdf

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