WER MACHT WAS? Bildungsnetzwerk China

Es gibt wohl keinen schlechteren Starttermin für ein Bildungsprogramm als Anfang 2020 kurz vor Beginn der Pandemie. Das wussten die Gründer des Bildungsnetzwerks China natürlich nicht, als sie dieses am 9. Januar 2020 offiziell gründeten. Ziel des Netzwerks ist es, mehr China-Kompetenz an den deutschen Schulen zu vermitteln. Aber trotz aller pandemie-bedingten Widrigkeiten kann Geschäftsführer Caspar Welbergen im soeben veröffentlichten ersten Jahresbericht vermelden: „Unsere Förderprogramme für Schulen sind trotz Corona angelaufen und werden von den Schulen angenommen.“ Zwei Förderangebote seien aufgelegt worden: „China AG“ und „Einsteigerprojekte China“. Beide Programme werden mit bis zu 5800 bzw. 5000 Euro pro Schuljahr gefördert. Fünf Schulen nehmen bislang daran teil. Zudem werden Schulpartnerschaften unterstützt. Und in diesem Sommer findet zum ersten Mal eine „Schülerakademie China“ statt. Für diese Aktivitäten stehen dem Netzwerk rund 685 000 Euro zur Verfügung. Allein 650 000 Euro steuert die Stiftung Mercator bei, die neben dem Goethe-Institut Gesellschafter des Bildungsnetzwerks ist.

Info:

Die Homepage des Bildungsnetzwerks China lautet: https://bildungsnetzwerk-china.de/

Den Jahresbericht 2020 gibt es hier: https://bildungsnetzwerk-china.de/fileadmin/user_upload/04_bildungsnetzwerk/04_governance/bnc_jahresbericht_2020.pdf

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