….China Leadership Monitor. Regelmäßig wie die vier Jahreszeiten erscheint der China Leadership Monitor CLM). Am 1. Juni kam die Sommer-Ausgabe des Online-Mediums heraus, das dank der Unterstützung der Smith Richardson Foundation umsonst angeboten wird. Die vierteljährlichen Ausgaben beinhalten meist vier, fünf längere Analysen von renommierten China-Experten an amerikanischen Unis. An der kalifornischen Stanford University wurde auch 2002 das Projekt gestartet, und zwar von Alice L. Miller, die dort am Hoover Institute arbeitete und lehrte. Sie übergab die Leitung des CLM im Jahr 2018 an Minxin Pei (Professor of Government am Claremont McKenna College und Autor des Buches „China´s Crony Capitalism“). Zum selben Zeitpunkt wechselte CLM von Hoover zu einer unabhängigen Website. Früher schrieben für CLM Koryphäen wie James Mulvenon, Barry Naughton (UC San Diego), Joseph Fewsmith (Boston University), Cheng Li (Brookings) und der inzwischen verstorbene Alan D. Romberg (Stimson Center). Aber auch unter der Leitung von Minxin Pei kommen bekannte und renommierte Autoren zu Wort. Die neueste Ausgabe ist wieder einmal der Beweis, dass sich stets ein Blick in den China Leadership Monitor lohnt. Elizabeth Economy (Stanford und CFR) analysiert darin “China´s Climate Strategy”. Yanzhong Huang entlarvt “The Myth of Authoritarian Superiority”, der während der Pandemie entstanden ist. Und Minxin Pei himself steuert einen Artikel bei: Threading the Needle: Balancing Security and Development in the 14th Five-Year-Plan.”
Info:
Die aktuelle Ausgabe sowie auch die früheren Ausgaben kann man hier (nach-)lesen: