WER WAS WO?

Robin Zeng (53), Gründer des Batteriekonzerns CATL, ist laut „Forbes“ reichster Hongkonger. Mit einem Vermögen von 34,5 Milliarden Dollar löste er den ewigen Spitzenreiter Li Ka-shing (92) ab, der aber mit 34,3 Milliarden nur knapp dahinter liegt.

Zhang Xiangchen (55), Vize-Handelsminister, wird einer von vier Stellvertretern der Generaldirektorin der Welthandelsorganisation WTO Ngozi Okonjo-Iweala. Der erfahrene Handelsexperte kennt Genf, war dort bis 2020 Chinas WTO-Botschafter.

Zhu Jiangqing (14) war Chinas berühmtestes Schwein, weil es beim Erdbeben in Sichuan 2008 nach 56 Tagen lebendig unter den Trümmern ausgegraben wurde. Zur Belohnung landete es nicht im Schlachthaus, sondern in einem Museum. Jetzt ist Zhu gestorben. Schwein gehabt.

Colin Huang (41), Gründer des E-Commerce-Unternehmens Pinduoduo, spendete vergangenes Jahr über 1,85 Milliarden Dollar für soziale Zwecke. Er war damit der spendabelste Chinese laut der Hurun China Philanthrophy List

Elkeson (31), Fussballspieler beim Guangzhou FC, ist einer von fünf naturalisierten Spielern, die in das chinesische Aufgebot für die WM-Qualifikationsspiele berufen wurden. Der in Brasilien geborene Elkeson hat schon vier Länderspiele für China bestritten.

Lea Deuber (30), China-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung, ist immer noch vor Ort in Beijing, schreibt aber nun unter neuem Namen: Lea Sahay. Das ist kein Pseudonym, sondern Folge eines Ereignisses, das manchen im Leben ereilt: eine Heirat.

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