BÜCHER I Neuerscheinungen

Die tumultreichen Jahre der amerikanisch-chinesischen Beziehungen beschreibt sehr insiderisch der Washington-Post-Reporter Josh Rogin in seinem Buch Chaos Under Heaven: Trump, Xi, and the Battle for the Twenty-First Century, Noughton Muffin Harcourt, 384 Seiten, 30 $ +++ Die USA sollen lieber ihre Hausaufgaben machen bevor sie China attackieren – so argumentiert Ryan Hass (Brookings Institution) in seinem Buch Stronger: Adapting America´s Strategy in the Age of Competitive Interdependence, Yale University Press, 240 Seiten, 29,95 $ +++ Orville Shell, Director des Center on U. S. – China Relations bei der Asia Society, ist bislang eher durch Sachbücher über China aufgefallen. Jetzt hat er mit  My Old Home: A Novel of Exile seinen ersten Roman geschrieben: Das Schicksal einer Familie zwischen 1949 und 1989 (Pantheon, 624 Seiten, 29,95 $) +++ Fast vier Jahre lang recherchierte die Züricher Anthropologin und Sinologin Lena Kaufmann in China, wie trotz der Migration in die Städte die verbleibenden Bauern die Landwirtschaft am Leben halten. Ergebnis der Recherche ist das Buch Rural-Urban Migration and Agro-Technological Change in Post-Reform China, Amsterdam University Press, 306 Seiten, Open Access, 105 Euro (Hardback) +++ Sören Urbansky, der sowohl in Russland als auch China Geschichte studiert hat, bereiste mehrmals die Grenzregion zwischen den beiden Ländern. Was er dort sah und erlebte, schrieb er in diesem Buch nieder: An den Ufern des Amur – Die vergessene Welt zwischen China und Russland. Verlag C. H. Beck, 375 Seiten, 26 Euro.

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