DOKU I Was Maas will

Heiko Maas ist Transatlantiker. Entsprechend bot seine erste größere Rede zum transatlantischen Verhältnis nach der Wahl Joe Bidens keine großen Überraschungen. Maas sprach am 9. März in Berlin zur Einweihung des Fritz-Stern-Lehrstuhls beim Brookings Institute in Washington. In seiner Rede beschreibt er ein „China, das uns immer stärker herausfordert und auf Konfrontation geht.“ Russland, China und andere Staaten (welche meint er?) würden „unsere Sicherheit und unseren Wohlstand, die Menschenrechte und das Völkerrecht bedrohen.“  Deshalb müsste die Zusammenarbeit der Demokratien gestärkt werden. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die von ihm und seinem französischen Kollegen Jean-Yves Le Drain angestoßene „Allianz für den Multilateralismus“ und den von Biden vorgeschlagenen „Gipfel für Demokratie“. Außerdem brachte er einen „transatlantischen New Deal“ ins Gespräch, ohne diessen zu konkretisieren.

Info:

Die Rede von Außenminister Heiko Maas ist hier nachzulesen: https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/-/2446630

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