In How China Loses: The Pushback against Chinese Global Ambitions (Oxford University Press, 288 Seiten, 33,50 Euro), beschreibt Luke Patey, Senior Researcher am Danish Institute for International Studies, wie immer mehr und mehr Staaten – vom Südsudan bis Deutschland – China kritisch sehen. +++ Zwischen der ersten und zweiten Corona-Welle begab sich der Schweizer Patrick Rohr auf „eine fotojournalistische Reise“ entlang der Seidenstraße. Es reichte aber nur für sechs Länder: China, Kirgistan, Türkei, Rumänien, Ukraine und Polen. Aber trotzdem sehens- und lesenswert: Chinas Weg zur Weltmacht. Die neue Seidenstraße, Orell Füssli, 266 Seiten, 36 Euro +++ Peter E. Hamilton, Professor am Trinity College in Dublin, untersucht in Made in Hong Kong – Transpacific Networks and a New History of Globalization die Beziehungen der Hongkonger Elite zu den USA während der Zeit zwischen 1949 und 1997 (Columbia University Press, 440 Seiten, 35$). +++ Amy Sommers ist eine sinophile amerikanische Juristin, die elf Jahre in Shanghai lebte, und nun mit Rumors from Shanghai (Earnshow, 302 Seiten, 18 $) einen Roman aus dieser Stadt der 40er Jahre schreibt. Der Plot: Ein Afro-Amerikaner erfährt dort vom bevorstehenden Angriff der Japaner auf Pearl Harbour. Ob man ihm in den USA glaubt? +++ In den vergangenen Jahren hat sich in China eine neue Architekturszene in China entwickelt. Von ihr und den kreativen Köpfen dahinter handelt das Buch Beauty and the East (Gestalten, 320 Seiten, 49,90 Euro).
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