NAMEN I Wer Was Wo

Jack Ma (56), Alibaba-Gründer, ist wieder aufgetaucht. Wo wurde er nicht überall von den Medien vermutet: Im Gefängnis, auf der Flucht, im Hausarrest. Und wo war er wirklich? Beim Golfspielen im Sun Valley Golf Resort auf der Tropeninsel Hainan. Schlagfertig war er immer.

Peng Liyuan (58), Gattin von Xi Jinping, schrieb einen Dankesbrief an Lehrer und Schüler des Burggymnasiums Essen. Der Chinesisch-Chor der Schule hatte ihr das Lied „After the Pandemic“ geschickt. Peng hatte im März 2016 während eines Staatsbesuchs die Schule besucht.

Carsten Krause, Sinologe, wechselte von Hamburg nach Kiel. In Hamburg war er geschäftsführender Direktor des Konfuzius-Instituts, dem allerdings die Uni Hamburg im vergangenen Jahr die Gefolgschaft kündigte. Jetzt ist Krause Koordinator im China Center der Uni Kiel.

Kerstin Lohse-Friedrich (50), Frau der ersten Stunde beim Merics, verlässt den Berliner Thinktank. Sie wird Kommunikationschefin bei der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart. Als ihre Nachfolgerin bei Merics steigt Claudia Wessling auf.

Bernhard Bartsch (45), Asien-Experte der Bertelsmann-Stiftung, muss nicht mehr nach Gütersloh fahren. Sein neuer Arbeitgeber ist an seinem Wohnort Berlin. Bei Merics wird er ab 1. Mai die Leitung des neu geschaffenen Bereichs External Relations übernehmen.

Finbarr Bermingham, irischer Journalist in Hongkong, wird neuer EU-Korrespondent der South China Morning Post. Er folgt Stuart Lau, der zu Politico wechselte. Bermingham arbeitet derzeit noch in der SCMP-Zentrale in Hongkong, will aber „in the near future“ nach Brüssel umziehen.

Zhou Guanyu (21), Motorsportler, könnte der erste Chinese im Formel-Eins-Zirkus werden. Mit seinen jüngsten Erfolgen in der Formel Zwei sammelt er fleißig Punkte, die einen Start eine Klasse höher ermöglichen. Testfahrer bei Renault ist er schon.

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