CHINAHIRN isst in Berlin…

…bei Chung King Noodles in der Reichenberger Straße in Berlin-Kreuzberg. Gleich links vom Eingang hinter den von Dampf beschlagenen Scheiben steht Ash Lee mit ihrem kleinen Team und füllt die Suppenschalen. Die in Toronto aufgewachsene Kanadierin ist eine alte Bekannte in der Berliner Gastronomie-Szene. Ich habe sie vor Jahren bei einem Chinesisch-Kochkurs von Bio Lüske in Steglitz kennengelernt. Von da ab stand ich auf ihrem Verteiler, wurde immer wieder zu einer ihrer legendären Supperclubs eingeladen. Ein Restaurant wollte sie eigentlich nie aufmachen. Doch jetzt hat sie es getan: Chung King Noodles. Chung King ist die veraltete Schreibweise für Chongqing, jener Riesenstadt in Sichuan, deren Einwohner so stolz auf ihre scharfe Küche sind. Es gibt die Nudeln in drei Variationen: mit Schweinhack, mit Rinderhesse oder – die vegetarische Variante – mit Tofu und Shiitake-Pilzen. Alle in unterschiedlichen Schärfegraden. Die Preise sind relativ hoch, sie reichen von 11 bis 13 Euro für eine Schale Nudeln. Bei den alkoholischen Getränken wird kräftig zugelangt: Eine Dose Bier 5 Euro, und ein 0,1-Liter-Glas Wein 6,50 Euro. Das finde ich übertrieben.   

Adresse: Reichenberger Strasse 35, nächste U-Bahnstation (U1/U8): Kottbuser Tor, Öffnungszeiten: 18-22 Uhr, Homepage: www.chungkingnoodles.berlin. 

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