Wenn über relativ problemlose Bereiche der Zusammenarbeit zwischen China und der EU geredet wird, steht ein Bereich stets an erster Stelle: Umwelt und Klimawandel. Es gibt auch inzwischen viele bilaterale Abkommen und Kooperationen. Doch haben diese etwas gebracht? Das untersuchten die beiden Wissenschaftlerinnen Barbara Pongratz und Wiebke Rabe vom Institute for Intercultural and International Studies (InIIS) an der Universität Bremen. Schon der Titel ihres Artikels in Global Policy verrät das Ergebnis: „Dialog for the Sake of Dialog: Obstacles to China-EU Climate and Environmental Cooperation“. Man führt also die Dialoge um des Dialogwillens. Die beiden Autorinnen schreiben: „We show that the increasing institutionalization of cooperation has not resulted in improved outcomes.” Sie sehen vor allem vier Hindernisse, die den Dialog erschweren: „perceptional, capacity-related, institutional und interest-based obstacles“.
Info:
Hier der Beitrag in Global Policy: https://www.globalpolicyjournal.com/articles/climate-change-energy-and-sustainability/early-view-article-dialog-sake-dialog-obstacles