UMFRAGE I AmCham

Der Handelskrieg zwischen den USA und China hat – wen wundert´s – Auswirkungen auf die Situation der amerikanischen Firmen in China. Nur 22 Prozent der US-Firmen erhöhten ihre Investitionen in China, 26 Prozent hingegen reduzierten ihre Investitionen. Das ergab die jährliche Umfrage der American Chamber of Commerce in China (AmCham). An deren „2025 China Business Survey“ nahmen 254 Mitgliedsunternehmen teil. Nur 45 Prozent der Unternehmen rechnen, dass sich dieses Jahr ihre Erträge erhöhen werden. Das sei ein „record low“. Bei einem Ausblick auf die nächsten fünf Jahre geben nur noch 41 Prozent der befragten Unternehmen an, sie seien optimistisch. Auch dieser Wert sei ein „historic low“. Fast jedes zweite Unternehmen (exakt 47 Prozent) verlagert seine Investitionen in andere Länder. „Southeast Asia remains the top destination,“ heisst es in dem Survey. Immerhin positiv ist zu vermerken, dass fast die Hälfte der Befragten sagt, dass das regulatorische Umfeld in China transparenter geworden sei. 41 Prozent der US-Unternehmen erwarten, dass ich China in den kommenden Jahren weiter öffnen wird.

Info:

Hier eine Zusammenfassung der AmCham-Umfrage: https://www.amcham-shanghai.org/en/article/amcham-shanghai-releases-report-business-climate-china-1

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