FLIEGEN I AirAsia will nach China expandieren

Der Mount Everest ist der höchste Gipfel der Welt. Ihn zu besteigen ist für viele Bergsteiger das höchste der Gefühle. Als erstem gelang das Edmund Hillary mit seinem Sherpa Tenzing Norgay 1953. Bis Ende 2024 folgten ihnen 12 884 Bergsteiger – meist vom südlichen indischen Basislager am Khumbu Gletscher, das auf 5364 Meter liegt. Doch die, die nicht klettern wollen und auch nicht können, nähern sich von der nördlichen, der tibetischen Seite, dem Mount Everest (tibetischer Name: Qomolangma). Das nördliche Basislager Rongbuk (5150 Meter) ist inzwischen für Touristen gut erreichbar. Carl Cater besuchte als Gast von Professor Linsheng Zhong (Institute of Geographical Sciences and National Resources Research) dieses Basislager und berichtet darüber in Asia Times (24. Juli). Rund 3000 überwiegend chinesische Touristen sollen sich dort täglich aufhalten. Sie befinden sich meist auf einer Tour durch Tibet, die auch eine Besichtigung von Lhasa und Shigatse vorsieht. Sie übernachten in Zelten aus dickem Yak-Haar, die einfach sind, aber geheizt. Viele Besucher haben Sauerstofflaschen bei sich. Inzwischen tummeln sich jede Menge Souvenirverkäufer in Rongbuk. Es gibt dort viele mobile Cafés und das höchste Postamt der Welt. Die Touristen reisen via dem Pang La Pass an, der über 30 Kilometer von Tashi Dzom nach Rongbuk führt. Elektrobusse pendeln zwischen diesen beiden Orten. In Tashi Dzom ist ein großer Parkplatz. Es ist geplant, dass künftig ein weiterer Parkplatz entsteht, der näher an der Autobahn liegt. Denn viele chinesische Touristen reisen auf der Route 318 an, die von Chengdu, der Haupstadt Sichuans,  bis an den Fuß des Mount Everest führt. „This in one of the most popular long-distance drives in China”, schreibt Cater.

Info:

Hier der Artikel von Carl Cater in Asia Times: https://asiatimes.com/2025/07/how-chinas-changing-the-face-and-future-of-mount-everest/

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