Auch dieses Jahr gab die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC (die übrigens wegen ihrer Testate für den fallierten Immobilienkonzern Evergrande heftig in der Kritik ist) zusammen mit der China Development Research Foundation ihr Städteranking „Chinese Cities of Opportunity 2024“ heraus. 57 Städte – sechs mehr als im vergangenen Jahr – untersuchten die Forscher nach zehn Kriterien. Auf den ersten vier Plätzen gab es wenig Überraschung und Veränderung: Beijing, Shanghai, Shenzhen und Guangzhou. Aber schon dicht dahinter folgten Hangzhou, Nanjing, Suzhou, Wuhan, Qingdao und Chengdu. Aber auch Städte außerhalb der Top Ten konnten bei gewissen Kriterien punkten. So ist Ningbo führend bei „sustainable development“, Wuxi, Foshan und Dongguan gehören zu den wichtigen Städten bei Technologie und Innovation. Beim Verkehr liegt Qingdao vor Nanjing und Foshan. Interessant ist das Ranking bei den Kosten. Dort dominieren eindeutig kostengünstoge Städte im Norden, nämlich Tongshan, Baoding, Shijiazhuang, Hohhot und Yantai. Grund: „Most cities in North China enjoy significant cost advantages owing to ample land resources and labour capital.”
Info:
Die 52seitige Studie “Chinese Cities of Opportunity 2024“ kann man hier downloaden: https://www.pwccn.com/en/research-and-insights/chinese-cities-of-opportunities-2024-report.html