ARTIKEL I Diaspora

Die vielen Chinesen in den USA – Studenten, Emigrierte oder dort Geborene – wurden lange Zeit als eine Muster-Minderheit betrachtet. Sie waren fleißig, strebsam und muckten nicht auf. Doch das hat sich in den vergangenen Jahren geändert. Dieser Meinung ist die Autorin Han Zhang. In dem Beitrag „How Members of the Chinese Diaspora Found Their Voices“, der in The New Yorker erschien, schreibt sie: “Inspired by political organizing they saw firsthand in the U. S. – around #MeToo, Black Lives Matter, and labor unions – many young Chinese students and professionals found themselves moved to act.” Sie hat für ihre Story mit vielen dieser jungen Chinesen gesprochen, die meist in den 20er und 30ern sind und eine gute Ausbildung haben. Viele sympathisieren mit der chinesischen Protestbewegung, die sich gegen Ende der Corona-Quarantäne formierte und durch Aktionen auf Brücken auf sich aufmerksam machte. Zhang berichtet, wie sich die jungen Chinesen in den USA zu Protestgruppen zusammenschließen und auch öffentlich protestieren, wie zum Beispiel in einem Park nahe Bostons Chinatown.

Info:

Hier kann man den Artikel in The New Yorker lesen: https://www.newyorker.com/culture/essay/how-members-of-the-chinese-diaspora-found-their-voices

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