BÜCHER I Neuerscheinungen im ersten Halbjahr 2023

Auch im nächsten Jahr werden wieder viele Bücher über China veröffentlicht werden. Viele davon sind schon geschrieben, die Manuskripte liegen auf den Schreibtischen der Lektoren. Titelbilder sind schon gefertigt. Und die Erscheinungstermine liegen fest. Deshalb hier eine Übersicht, welche Bücher welcher Autoren im kommenden Halbjahr erscheinen werden. Die Liste ist sicher nicht vollständig und auch eine subjektive Auswahl. Die Reihenfolge wurde durch den Erscheinungstermin bestimmt.

Die beiden Münchner Sinologie-Professoren Hans van Ess und Wolfgang Bauer wagten sich an eine Geschichte der chinesischen Philosophie, 339 Seiten, C. H. Beck, 18 Euro (16. Februar) +++ Der Gewerkschaftler Wolfgang Müller fragt , ob China: Neuer Hauptfeind des Westens? sei, 160 Seiten, VSA, 14,80 Euro (1. März) +++ Der Journalist Felix Lee beschreibt seine Familiengeschichte in China, mein Vater und ich: Über den Aufstieg einer Supermacht und was Familie Lee aus Wolfsburg damit zu tun hat, 280 Seiten, Ch. Links Verlag, 22 Euro (14. März) +++ Die Trierer Professorin Kristin Shi-Kupfer beschreibt in Digit@l China ein Land zwischen Überwachungsdiktatur und technologischer Avantgarde, 192 Seiten, C. H. Beck, 14,95 Euro  (16. März) +++ Der Autor Frank Sieren vermarktet seine Online-Serie nun auch als Buch: China to go : Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur – 100 innovative Trends und erhellende Einblicke, 260 Seiten, Penguin Verlag, 22 Euro (12. April) +++ Die in den USA lehrende VWL-Professorin Isabella M. Weber beschreibt in Das Gespenst der Inflation – Wie China der Schocktherapie entkam, 600 Seiten, Suhrkamp, 32 Euro (17. April) +++ Der in Hongkong lebende Autor Philip Snow analysiert die Beziehungen zwischen China and Russia: Four Centuries of Conflict and Concord, 448 Seiten, Yale University Press, 31 Euro (18. April) +++ Der China-Experte Jonathan D. T. Ward und der ehemalige Sicherheitsberater von Donald Trump H. R. McMaster erklären in The Decisive Decade: American Grand Strategy for Triumph Over China, 304 Seiten, Diversion Books, rund 27 Euro (25. April) +++ Der Journalist Philipp Mattheis entdeckte Die dreckige Seidenstraße, 304 Seiten, Goldmann, 24 Euro (11. Mai) +++ Der Freiburger Professor Daniel Leese und der Publizist Shi Ming beschäftigen sich mit dem Chinesisches Denken der Gegenwart: Schlüsseltexte zu Politik und Gesellschaft, 512 Seiten, C. H. Beck, 29 Euro (12. Mai) +++ Die Schriftstellerin Xi Xi hat mit Meine Stadt einen Kultroman aus und über Hongkong geschrieben, 200 Seiten, Suhrkamp, 23 Euro (15. Mai) +++ Die Ökonomie-Professorin Keyu Jin (London School of Economics) versucht in The New China Playbook eine Erklärung des chinesischen Wirtschaftsmodells – so die Unterzeile – beyond Socialism and Capitalism, 368 Seiten, Viking, rund 25 Euro (16. Mai) +++  Die Professoren Sabine Dabringhaus, Thomas Duve, Hans van Ess und Zhouguang Ge widmen sich dem Thema Zentrum und Peripherie in der chinesischen Geschichte: dynamische Grundlage des heutigen China, 300 Seiten, Campus, 30 Euro (17. Mai) +++ Der China-Korrespondent des Wall Street Journal Chun Han Wong porträtiert den neuern und alten Parteichef: Party of one . The Rise of Xi Jinping and China´s Superpower Future, 400 Seiten, Avid Readers Press, 18 Euro (21. Mai) +++ Der ehemalige britische Geheimdienstmitarbeiter Nigel Inkster beschreibt in The Great Decoupling wie China und die USA um die technologische Vormachtstellung kämpfen, 328 Seiten, C. Hurst & Co., rund 22 Euro (25. Mai) +++ Der in Berlin lebende Exil-Schriftsteller Liao Yiwu erzählt in seinem neuen Roman über Die Liebe in Zeiten Mao Zedongs, 464 Seiten, S. Fischer, 26 Euro (28. Mai) +++ Nun gibt es den ausgezeichneten Roman des Shanghaier Schriftstellers Jin Yucheng endlich auch in Deutsch: Blütenmeer, 896 Seiten, Claassen, 36 Euro (29. Juni)

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