NAMEN I Wer Was Wo

Robin Mallick, bisher Chef des Goethe-Instituts in Rio de Janeiro, ist in eine – politisch wie meteorologisch – andere Klimazone gezogen. Er ist nun Leiter des Goethe-Instituts in Beijing und damit Nachfolger von Clemens Treter, der in das benachbarte Südkorea weitergezogen ist, wo er Leiter der Region Ostasien wurde.  

Si Hai (3) und Jing Jing (4), sind vor kurzem in Qatar gelandet. Das Panda-Pärchen ist ein Geschenk der chinesischen Regierung im Rahmen ihrer Panda-Diplomatie an den Ausrichter der Fußball-Weltmeisterschaft. Der chinesischen Bevölkerung wäre freilich lieber gewesen, statt zwei Bären wären elf Fußballer nach Qatar geflogen, aber Chinas Team konnte sich mal wieder nicht für eine WM qualifizieren.

Belinda Wong (51) ist wieder Chefin von Starbucks China. Vor einem Jahr hat sie, die als eine der besten Businesswomen Chinas gilt, ihren Rücktritt erklärt, nachdem sie China zum wichtigsten Auslandsmarkt für Starbucks aufgebaut hatte. Aber nun schwächelt Starbucks in China. Deshalb hat das Headquarter entschieden, Wong zurückzuholen.

Ulf Kristersson (59), neuer schwedischer Ministerpräsident, bleibt auch im neuen Amt seiner China-kritischen Linie treu. Privat hat der Vorsitzende der konservativen Partei China allerdings einiges zu verdanken, nämlich drei Kinder. Er und seine Ehefrau Brigitta Ed haben Siri und die Zwillinge Ellen und Signe vor Jahren aus China adoptiert.

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