Es ist schwierig, einen Überblick zu behalten, wer in welche asiatischen Länder reisen darf und unter welchen Bedingungen. Deshalb hier nach bestem Wissen und Gewissen eine Übersicht die aktuellen Bedingungen. China hat nach wie vor die restriktivsten Bedingungen in der Region. Immerhin besteht für Studierende die Hoffnung, dass sie bald zu ihren Auslandssemestern und/oder Praktika einreisen können. +++ Hongkong bleibt vorerst bei seiner 3+4-Regel (drei Tage Quarantäne im Hotel, vier Tage zuhause). Allerdings schwirren Gerüchte durch die Stadt, dass die Hotelquarantäne im November aufgehoben werden könnte – passend zu zwei Großereignissen in dem Monat (einem Banker-Kongress und der Seven-Rugby-Tour). Aber nach wie vor fliegen viele Airlines nicht nach Hongkong. Vor Corona flogen 85 Airlines Hongkong an. Derzeit sind es nur 40. Weiterhin wird Hongkong u.a. von British Airways, Air France und Etihad wegen der komplexen und restriktiven Corona-Regeln für die Crews gemieden. Erleichterungen für die Crews stellte die Hongkonger Regierung aber soeben in Aussicht. +++ Taiwan hat die Visumpflicht für einige Länder, darunter auch die EU-Staaten, aufgehoben. Eine dreitägige Quarantäne und ein PCR-Test vor der Einreise sind aber weiterhin Pflicht +++ Südkorea verlangt bei Einreise keinen PCR-Test mehr. Dieser muss allerdings innerhalb von 24 Stunden nach der Einreise nachgeholt werden +++ Auch Japan hat etwas gelockert. Bislang durften nur Touristen-Gruppen einreisen. Nun auch wieder Individualtouristen. Die Zahl ist aber auf 50 000 täglich beschränkt, aber diese Grenze soll wohl im Oktober fallen. Ein PCR-Test vor Ankunft entfällt für Dreifachgeimpfte. Ein Visum ist allerdings weiterhin Pflicht.
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