CHINAHIRN isst in Leipzig…

im Chinabrenner. Margrit Manz ist freie Journalistin in Berlin, aber sie muss öfter nach Leipzig, weil sie dort die Chefredaktion des Magazin Konfuzius Institut hat. Wenn sie in Leipzig ist und isst, geht sie meist in den Chinabrenner: „Das ist mein absolutes Lieblingsrestaurant in Leipzig“, sagt sie. Sie kennt dort den Chef, Thomas Wrobel. Manz über Wrobel: „Ich würde ihn als einen Aficionado der chinesischen Küche bezeichnen.“ Wrobel hat eigentlich Design studiert, war 1993 zum ersten Mal als Tourist in China, 1998 dann für ein ganzes Jahr. Aber seine Liebe zum chinesischen Essen entdeckte er erst etwas später. 2006 fing er mit Catering an, 2012 eröffnete er den Chinabrenner. Vor Corona fuhr er jedes Jahr mehrmals nach China. „Das waren Essensrecherchereisen“, sagt er. Vieles kochte er nach. „60 Prozent meiner Gerichte sind von der Sichuan-Küche geprägt“, sagt er. Aber inzwischen hat er auch Geschmack auf die Guizhou-Küche. Die Lieblingsgerichte von Margrit Manz im Chinabrenner sind: „Traditionelle Zitronenente, Rindfleisch nach Art der Papiermacher (das Rezept kommt aus einem Papiermacherdorf in Sichuan), sauerscharfe Kartoffelstreifen, trocken gebratene grüne Bohnen.“ Und danach einen Bambusschnaps. „Das ist dort ein unerlässlicher Magenschließer“, sagt sie. Es ist ein Hirseschnaps, der Bambusblätter enthalten soll. Ganbei!

Info:

Chinabrenner, Gießerstrasse 18, Leipzig, 0341-240 9102,  www.chinabrenner.de. An den beiden ersten Samstagen im Februar feiert der Chinabrenner das Frühlingsfest: Am 5. Februar (ab 18.30 Uhr) in Form eines Banketts im Restaurant. Die 18 Gänge kosten pro Person 88 €; und am 12. Februar als Frühlingsfest Home Dinner in 9 Gängen. Eine nach Hause gelieferte Box für zwei Personen kostet 159 €.

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