…leng mian. Also kalte Nudeln, von denen es verschiedene Variationen gibt. Mal heißen sie leng mian, mal liang mian. Es gibt Variationen aus Sichuan, Taiwan und Korea, aber meist sind neben den Nudeln Gurkenstreifen wichtige Ingredienzien. Aber dieses typische Sommergericht ist nur einer von Bermanns Favoriten. „Die chinesische Küche ist so vielfältig und bunt, dass es mir schwerfällt, nur ein Gericht als Favoriten zu nennen.“ Deshalb fügt er spontan noch zwei weitere hinzu: Die hier schon öfter erwähnten Fischduft-Auberginen (yuxiang qiezi) und koushuiji (mouthwatering chicken), ein Kaltgericht aus Sichuan. Marc Bermann studierte Sinologie in Heidelberg und Shanghai. Bermann war erst bei der Robert Bosch Stiftung, dann von 201 bis März 2020 Head of China Program bei der Stiftung Mercator. In dieser Funktion war er einer der entscheidenden Initiatoren des Mercator Instituts for China Studies (Merics), dem er bis März 2020 auch als Kuratoriumsmitglied angehörte. Inzwischen hat sich Bermann mit seinem Unternehmen MRB Consulting selbständig gemacht und wohnt in Mülheim an der Ruhr.
Info:
Wie man die Sichuan-Version der kalten Nudeln kocht, zeigt dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=95ENQDE7nvg