Wir alle wissen, dass China in Afrika sehr aktiv ist. Viele im Westen sehen das mit Sorge, manche verurteilen das als Neo-Kolonialismus. Wir sehen das Engagement Chinas meist aus westlicher Brille. Aber wie denken eigentlich die Afrikaner darüber? Davon ist bislang wenig bekannt. Um das zu ändern, hat sich gerade in Ghanas Hauptstadt Accra ein neuer Thinktank etabliert: Afro-Sino Centre for International Relations (ASCIR). Dahinter stecken junge afrikanische Wissenschaftler. Mitgründerin und Executive Director ist Pamela Carslake. Sie studierte an der Universität Leiden in den Niederlanden und arbeitete kurzzeitig im Außenministerium von Ghana. In einem Podcast mit Eric Olander und Cobus van Staden (The China Africa Project) erklärt sie, warum ein solcher Thinktank aus ihrer Sicht notwendig ist.
Info:
Den Podcast mit Pamela Carslake gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=fCYshi0LPNE
Die Homepage des neuen Thinktanks lautet: https://ascir.org/