”Einen investigativen Rundumblick auf unsere Beziehungen zu China” – so die Eigenwerbung – warf eine zweiteilige Dokumentation der ARD. Ein Rechercheteam der beiden Politik-Magazine Kontraste (rbb) und Report München (BR) unternahm in der Doku mit dem Titel „China und Wir – Ein riskantes Spiel“ den Versuch zu erklären, weshalb China für Deutschland eine sicherheitspolitische Herausforderung sei, und wie China wirtschaftliche und technologische Abhängigkeiten schaffe. Wie das halt im Journalismus so ist, zitiert man überwiegend Kronzeugen, die der eigenen Meinung sind, und garniert das Ganze – man ist ja ARD-ausgewogen – mit ein paar wenigen Andersdenkenden, zum Beispiel mit einem leibhaftigen Huawei-Manager. Anstelle des Rappers Scor hätte es allerdings fundiertere Gesprächspartner auf der „Gegenseite“ gegeben.
Info:
Hier die zwei Teile der ARD-Doku „China und Wir“: