ARTIKEL I Klimawandel

Ohne China wird es nichts mit dem globalen Klimawandel. Eine eigentlich banale Erkenntnis, die aber trotzdem im politischen Berlin nicht weit verbreitet ist. Man drückt sich irgendwie davor, mit China in dieser weltbewegenden Frage zu kooperieren. So muss man dankbar sein, wenn zwei Referenten der NGO Germanwatch auf die Notwendigkeit der Zusammenarbeit hinweisen. In einem Artikel für das ipg-Journal der Friedrich-Ebert-Stiftung plädieren Barbara Pongratz und Martin Voß „für eine Neuausrichtung der internationalen Klima- und Energiekooperation“. Sie fordern: Deutschland und die EU sollten der Bedeutung Chinas in der internationalen Klimapolitik gerecht werden, insbesondere durch ein intensiveres diplomatisches Engagement in diesem Jahr. Deutschland könnte aufgrund seiner traditionell engen Beziehungen zu China als Brücke und Impulsgeber für den Klimadialog fungieren. Der letzte Satz des Artikels bringt es auf den Punkt: „Der klimapolitische Dialog mit China ist kein Bonus, sondern ein Muss.“

Info:

Hier kann man den Artikel „Augen auf China“ im ipg-Journal lesen:

https://www.ipg-journal.de/rubriken/wirtschaft-und-oekologie/artikel/augen-auf-peking-8303/

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