Ausstellungen

Ein Diener bringt Tao Yuanming einen Krug Wein.
Albumblatt, Ming-/Qing-Dynastie, 27 x 31 cm,
China, 17. Jahrhundert. Museum für Ostasiatische Kunst Köln, Inv. Nr. A 12,1 (4)
© Foto: Rheinisches Bildarchiv, Sabrina Walz

Trunken an Nüchternheit. Wein und Tee in der chinesischen Kunst.

Köln, Museum für Ostasiatische Kunst, Universitätsstraße 100; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 11 bis 17 Uhr.  Die Ausstellung, die ursprünglich nur bis zum 3. Mai laufen sollte, wurde bis zum 16. August verlängert.

In der Ausstellung werden Gefäße für Tee und Wein präsentiert, aber auch Objekte der Malerei und Kalligraphie, die die Bedeutung dieser beiden Getränke in China zeigen. Sowohl Tee als auch Wein haben eine lange Tradition in China. Immer wieder wurden sie auch in der Dichtung gepriesen. Wein wurde privat und an den Höfen getrunken. Man betrachtete Alkohol als ein Mittel um soziale Barrieren zu überwinden. In der Ausstellung wird auch deutlich, dass die viel gepriesene japanische Teezeremonie aus China stammt. Buddhistische Mönche brachten sie im 16. Jahrhundert aus China nach Japan.

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